Absage gefordert!
Wie ist es zu dieser Internetseite und dem Aktionsbündnis „Rastatter Zukunft“ gekommen? Am Anfang stand die Empörung in Rastatt über die genehmigte Demonstration am 10. April mit dem Motto: „Gegen Maskenpflicht, Tests, Impfungen und Einschränkung der Grundrechte“. Genehmigt? Wie kann das sein, wenn in Rastatt die Inzidenz um 200 liegt – der höchste Wert in Mittelbaden. Alle sollen wir uns an Regeln halten – Masken tragen, Abstand halten, wenig Menschen treffen etc. – und dann wird eine Kundgebung für 1000 Teilnehmer*innen erlaubt?! Die Reaktion in weiten Teilen der Bevölkerung: Unverständnis und große Empörung. So haben sich Menschen zusammengefunden, die ein Zeichen dagegen setzen wollen: aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Medizin … aber auch von Bürger*innen, die klar sagen: Das wollen wir nicht in Rastatt!
Unsere Aussage: Das Demonstrationsrecht ist wichtig. Kostruktive Kritik an Regeln und der Politik sind wichtig. Aber der Schutz von sich selbst und von anderen ist das Wichtigste. Die Gefahr eines Superspreading Events muss verhindert werden.
Neben der Intervention aus unserer Gruppe heraus, bei der Stadt Rastatt und dem Landratsamt ein Verbot der Demonstration zu bewirken, gab es auch mehrere Mails von Bürger*innen. Zudem forderten die Grünen im Kreistag Rastatt sowie der CDU-Kreisverband Rastatt eine Absage.